Sehr geehrter Herr Bürgermeister Müller, die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt, die am 8.Februar 2011 vom JHA  als Einsparungsvorschläge aus dem Etat des Jugendzentrums ab 2012 gestrichenen 1.200,--€ für Veranstaltungskosten  wieder in den Etat für 2012 aufzunehmen.

16.03.12 –

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Müller,

die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt, die am 8.Februar 2011 vom JHA  als
Einsparungsvorschläge aus dem Etat des Jugendzentrums ab 2012 gestrichenen 1.200,--
€ für Veranstaltungskosten  wieder in den Etat für 2012 aufzunehmen.

Gleichzeitig beantragen wir,  die damals aus dem Haushalt bereits ab 2011 gestrichenen
500,--€ / Zuschuss „Kommunales Kino“ wieder in den Haushalt 2012 einzusetzen.
Diese 500 € sollen gezielt für „organisierte Kinobesuche“ genutzt werden.
Der JHA ist im Frühjahr 2013 über die im Jahre 2012 durchgeführten Angebote in diesem
Bereich zu informieren.

Begründung / 1200,--€ Veranstaltungskosten LJZ:
Durch diese Streichung hat der JHA dem Jugendzentrum einen Teil der Möglichkeiten, für
Kinder und Jugendliche ein attraktives Angebot bereitzustellen, ohne fachlich-inhaltliche
Begründung entzogen. Diese Entscheidung wurde unter dem damaligen Eindruck der
drohenden Haushaltssituation getätigt.

Aus unserer Sicht gibt es keinen Grund, diese Kürzung aus finanziellen
„Sparüberlegungen“ aufrecht zu halten. Wir gehen davon aus, dass hier ein Bedarf
weiterhin besteht; die inhaltlich-fachliche Notwendigkeit wurde bis jetzt nicht in Frage
gestellt. Wir halten es für wichtig, in diesem Bereich Veranstaltungen im bewährten
Umfang wieder zu ermöglichen.

Begründung /  500,--€  Kommunales Kino:
Die Ergebnisse der vom JuPa durchgeführten Befragung bei Leichlinger Kindern und
Jugendlichen „Kulturelles Angebot für Jugendliche“ bestätigen die Annahme, dass die
Jugendlichen bestimmte Formen der Freizeitgestaltung, hier besonders „organisierte
Kinobesuche“, favorisieren. Das Geld soll genutzt werden, um in diesem Bereich
entsprechende Angebote zu ermöglichen bzw. zu unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Müller-Breuer